CREDO
       
CREDO was first performed in Karlsruhe on April 30, 2004.

The next performance took place in Rome (Stazione Termini) on November 11, 2004 at the invitation of the Comune di Roma and the Gorbatshov Foundation (on the occasion of the annual meeting of Nobel Peace Prize Winners).

On July 15, 2005 CREDO opened the Queensland Biennial Music Festival.



World Premiere: Karlsruhe, Badisches Staatstheater, April 30, 2004

"...Dark, brooding sonic landscapes opened up, against which the phenomenal David Moss babbled, gurgled, whimpered and whooped his vocal acrobatics. He was joined by a troupe of seven actors who recited and declamed the libretto, a kaleidoscopic collage of texts written and compiled by Molino and Karlsruhe's "Generalintendant" Achim Thorwald. Percussion and instrumental soloists were placed on two raised podiums in the auditorium. Swiss-Ghanian singer Joy Frempong and Iceland's Gunnlaug Thorvaldsdottir took their place on either side of the stage to contribute their own, unique sounds.
Hanging over the orchestra were three screens onto which were projected video clips, talking heads of witnesses from the world's epicentres of ethnic and religious violence. At precisely timed moments, the screens also formed "windows" to the venues thousands of miles away where the three separate groups of handpicked Irish, Turkish and Israeli musicians played their own searingly beautiful compositions that slotted heterogeneously, but perfectly, into what was going on on stage in Karlsruhe. ...
This was no patronising "crossover" project, using "world music" as a way of spicing up a western piece of culture, condescending to both audience and performers alike. The ethnic music was accepted on its own terms, given space and time to develop and breathe and weave its own spine-tingling spell. It was all about learning how to listen to each other, Molino said.
CREDO, spanning im 110 minutes without a break, certainly went some way in teaching the first-night audience how to do that. Divided into five different sections, interwoven with the three satellite broadcasts, among the work's most moving and striking moments was  a video testimony of families of suicide bombers. ... In a dazzling piece of improvisation on stage, a solo cello (New Zealander Hugo Smit) exactly matched the voice patterns of some of the interviewees. ...
Thank goodness the performances, which received standing ovations, were captured in audio and video form, later to be released on DVD. ..."
S&H International Concert Review ( www.musicwen.uk.net), 4.5.2004


"...Mit einer musikalisch-technischen Materialschlacht ist im Badischen Staatstheater eine Brücke zwischen Orient und Okzident geschlagen worden. Die Uraufführung des multimedialen Musiktheaters "Credo" markierte den Höhepunkt der 17. Europäischen Kulturtage Karlsruhe. ... Das Publikum reagierte mit lang anhaltendem, begeistertem Jubel. ..."
Der Tagesspiegel – Newsticker, 1.5.2004


"...Selten wurde ein zeitgenössisches Musiktheaterstück mit solch emphatischem Jubel beklatscht. ..."
Süddeutsche Zeitung, 3.5.2004


"...Geradezu euphorisch hat das Publikum im Badischen Staatstheater Karlsruhe auf die Uraufführung von "Credo" oder "Die Unschuld Gottes" reagiert. ... Wegen des technischen Aufwandes wurde das Projekt im Vorfeld als "Himmelfahrtskommando" verspottet, doch der Ablauf mit Satellitenübertragungen verlief reibungslos. ..."
nmz Leipzig, 7.5.2004


"...Einen Teil des kaum enden wollenden, euphorischen Schlussbeifalls der Premiere hätten sich Molino und die glänzend disponierte Staatskapelle freilich schon für den souveränen Einstieg verdient: Statt auf der vibrierenden Spannung herumzureiten, huscht der dunkellockige Turiner noch während des letzten Stimmakkords des Orchesters auf sein Podest, hebt kurz die Hände, und quasi ohne Luftholen nimmt das Ereignis mit einem donnernden Tuttischlag seinen Lauf. Und es zeigt sich: Über weite Strecken gelingt es der Koproduktion von Fabrica (Studienzentrum für Kommunikation des Konzerns Benetton) und dem Badischen Staatstheater tatsächlich, diesem enormen logistischen Kraftakt die sinnliche Wirkung eines Werkes aus einem Guss zu verleihen. ... (Man kann sich auf) Wucht, Dynamik und Detailreichtum von Molinos orchestralen Passagen einlassen, sowie auf ihre höchste präzise Abstimmung mit der multimedialen Präsentation. So entwickelt sich etwa, von einem hohen Sirren ausgehend, der Turmbau als stakkatohaftes Rhythmusgeflecht, abgelöst durch eine in sich ruhende Klangfläche beim Erscheinen Gottes und kulminierend in eine Blechbläserattacke beim Sturz des Turms. Wechseln die Leinwandbilder von Pilgermassen zu einer einsamen Kerze, ändert sich punktgenau die Dynamik der Musik. Den letzten Ton von Joy Frempongs expressivem Klagelied lässt ihre Kollegin Gunnlaug Thorvaldsdottir nahtlos in eine Vogelimitation übergehen und transzendiert so für wenige Sekunden das menschliche Leid. Und was an Dialog zwischen Mensch und Medium möglich ist,  sieht man etwa bei den Percussionisten, die einer gefilmten Kindergruppe einen Trommelrhythmus vorzugeben scheinen.
Als Virtuose dieses Dialogs zeigt sich auch David Moss, der mit manchen Bildern spielt wie ein DJ mit seinen Platten und von Anfang an mit allen Facetten der menschlichen Stimme durch den Abend leidet: Vom ursuppenhaften Brummeln des Beginns über die Parodie plappernder Prediger und hektisches Stimmengewirr bis zum hohen quietschen eines Schmerzes, der nicht einmal mehr zum Weinen Kraft hat, reicht seine eindrucksvolle Palette.
Avanciertes Spiel mit dem Videomaterial zeigt auch die Passage in Thorwalds dezenter szenischer Umsetzung, in welcher der Schauspieler Jochen Neupert nicht nur vorträgt, wie Gewalt erst durch Entmenschlichung des anderen möglich wird, sondern dies auch vorführt: Gerade das Wort "Mensch" ruft er aus dem Mund einer farbigen Frau jedesmal per (Trommel-)Stockschlag als Filmsequenz ab. Es ist das Potenzial solcher Momente, das den Multimedia-Aufwand für "Credo" zu deutlich mehr macht als nur zum Schaulaufen verblüffender Technik. ..."
Badische Neueste Nachrichten, 3.5.2004


"...Auf jeden Fall bleibt indes das Fazit eines spektakulären High-Tech-Multimedia-Ereignisses. Alles funktionierte vorzüglich, Thorwald disponierte genau und gezielt. ... Vor allem aber erwies sich der amerikanische Vokalist und Perkussionist David Moss als Virtuose der Avantgarde-Techniken im großen Stil, mit darstellerischem  Potential. ...
Schließlich zur Musik: Molinos Komposition gibt sich – mit dominierendem Schlagzeug – stark rhythmusbetont und spielt gelegentlich auf Strawinskijs Motorik an. Elektronische Verfremdungen werden gewandt eingesetzt; und aggressiven Klangballungen (bei wahrem Perkussionsgewitter) stehen fein ausgehörte, klanglich attraktive Piano-Passagen gegenüber ... Als Dirigent erwies sich Molino ... als absolut kompetenter, dynamischer Sachwalter seiner Partitur.
Opernwelt, Juni 2004


"...Das Pubikum in Karlsruhe zeigte sich enthusiastisch bewegt, bald hatte es heraus, dass es über Satellit auch den entfernten Teilnehmern zujubeln konnte, das heizte den Beifall wechselseitig an. ..."
Berliner Zeitung, 4.5.2004


"...As a result of this performance, it was understood that globalisation was not the result of capital and commuication technology – it is related with culture  and arts beyond the politics. ..."
Credo showed us we live in a different world from now on.
Sabah (Istanbul), 1.5.2004


"...Ungleich komplizierter als die optische Aufbereitung mit O-Tönen verläuft der instrumentale Kommentar zur Karlsruher Weltanschauung. Das aufwendig und exotisch besetzte Badener Hausorchester spielt sich, getreu dem komplexen Reglement in Molinos überdimensionaler DIN-A2-Partitur, mit vierfachem "Forte brutale" durchaus als raubeiniger Schlägertrupp auf, um nur wenige Momente später unter vierfachem "Piano delicatissimo" in pointillistischer Anmut zu kuschen.
Mal geht ein greller Ruck durch die ganze Kapelle, durchaus auch mal bis an die Schmerzgrenze zu akustischem Terror; dann wiederum besänftigt sich das Tutti in fast gespenstisch ausgedünnter Weichzeichnerei. Das fünfteilige Oratorium hat rhythmisch knallharte, verbiesterte Partien, daneben Passagen in delikatem Filigran. Molino: "Meine Musik will emotional wirken."
Weiter differenziert wird das ohnehin wechselhafte Klangbild durch zwei Vokalistinnen mit hochvirtuosem Sprechgesang und durch den Einsatz exotischer Intstrumente, beispielsweise des arabischen Schlagzeugs Darabuka, hohler afrikanischer Kürbisse und etlicher Ölfässer. ... Die schrillste Nummer beim kommenden Karlsruher Weltgericht aber dürfte dem tolldreisten Gesangsstar David Moss vorbehalten sein. Dieser Typ: ein Stimmband wahlweise aus Schmirgelpapier oder aus Taft. ..."
Der Spiegel, 18/2004


"...In der Musik setzt Molino vor allem auf die rhythmische Kraft des Schlagzeugs. Obwohl ihm ein großes Orchester zu Gebote steht, nutzt er es selten für Fortissimo-Auftritte, sondern eher für flächige Effekte, vor deren Hintergrund die perkussiven Farben präsentiert werden. Es ist eine körperliche, buchstäblich raumgreifende Musik, die zudem unmittelbar Bezug nimmt auf die Videosequenzen – bis hin zu Dialogen zwischen den Musikern auf Video und den Live-Musikern. Geradezu verwundern muss es, dass der Ablauf einer solch engen Verknüpfung von vorproduziertem und live zugespieltem Material so reibungslos funktionierte.
Über alle technischen Spielereien hinaus weiß Molino mit seinem Stab junger "Fabrica"-Künstler die unterschiedlichen Multi-Media-Elemente mit dramaturgischem Geschick zueinander in Beziehung zu setzen. In seinem (auch musiksprachlich) spartenübergreifenden Ansatz ist es vergleichbar mit den musiktheatralischen Konzepten Heiner Goebbels. Am interessantesten ist "Credo" dort, wo es die Mechanismen von Krieg und Gewalt analysiert. ..."
Badische Zeitung, 6.5.2004


"...Wie in einem Oratorium üblich, gibt es auch in "Credo" eine Erzählerfigur, die durch das Geschehen hindurch führt. Die Rolle eines modernen "Evangelisten" hat bei Molino der Avantgarde-Sänger David Moss übernommen. Dieser verkündet nicht nur die zentrale Botschaft des Werkes, sondern setzt immer wieder zu einer eindrucksvolllen Klage über die Gewalt an, die Menschen einander im Namen Gottes zufügen. Seine Stimmimprovisationen haben mit Gesang nichts mehr zu tun, sondern bewegen sich in einem Bereich zwischen Flüstern, Deklamieren und Schreien; von Ferne erinnert sein Vortrag an den Vorsänger eines Gospelchors oder einen Talmudsänger. Musikalisch war dieser Part sicher das Fremdartigste, was Molinos Werk zu bieten hat. ... Molinos Musiksprache ist gemäßigt modern. Es gibt sehr laute, von Blechbläsern und Schlaginstrumenten dominierte Passagen, die an Strawinsky, Prokofiew oder den Minimal-Music-Komponisten John Adams erinnern; in anderen Abschnitten beschränkt sich das Orchester auf die rezitativische Begleitung der Sänger und Schauspieler. Die heterogenen Elemente, aus denen sich das Werk zusammensetzt, hat Molino in der ersten Hälfte in eine kompakte Form mit einer stimmigen musikalischen Dramaturgie gebracht. ..."
ka-news.de, 4.5.2004


"...Den "Turmbau zu Babel" illustriert Molino als nervösen Swing mit hektischen Blech-Riffs und einem sprachverwirrt brabbelnden Bibelrezitator (David Moss). Dann wieder kombiniert "Credo" Texte über Feindbild-Prägungen mit gotteskriegerischen Sprüchen aus allen Religionen – dazu steuern die Musiker anrührende Klagelaute und bedrohlichen Ölfass-Trommeldonner bei. Wie Ruhepunkte im Crescendo der religiösen Kriegstreiberei wirken die Live-Zuschaltungen – meditative Ethno-Balladen aus Istanbul, Belfast und Jerusalem, exquisit musiziert von "Fabrica"-Gruppen. ... Molinos Musik greift im Orchester die Sprachmelodien dieser jungen Menschen auf und baut daraus sachte, eindrucksvolle Klänge einer anderen, friedlicheren Welt. Ganz ohne Sentimentalität übrigens. ... Es ist ein beachtliches Kunststück geworden. Multimediales Musiktheater, das in Zynismus-Zeiten Mut zur Botschaft aufbringt. Das sich klanglich um welt-musikalische Integration bemüht. Und dabei lebensweise zwischen Skepsis und Hoffnung schwankt. ..."
Südwestpresse, 3.5.2004


"...Nach kurzem, auf einige rhythmische Muster reduziertem Orchestervorspiel beginnen sechs Sprecher mit dem biblischen Bericht, vom Turmbau zu Babel und von der Strafe Gottes für diese Hybris: der Zerstörung einer die Menschen einenden Sprache. Exakt diesen Verlust versteht Molino in "Credo" metaphorisch als den Beginn des Krieges jedes gegen jeden.
Der Erste, dem es daraufhin die Sprache verschlägt, ist Gott selbst. David Moss, vor dem Orchester und Molino postiert, brüllt, würgt und stottert sich durch einen scatartigen Gesang – bis Nathan die Bühne betritt, gesprochen von Michael Rademacher, der beginnt, die Geschichte jenes berühmnten Rings zu erzählen. Von dieser Erzählung aus entfernt sich das Szenario mit Hilfe der multimedialen Einrichtung des italiensichen Fabrica-Studios dann vom realen Aufführungsort. Durch Live-Zuschaltung ... entsteht eine zusätzliche Reflexionfläche ... Packend dann gegen Schluss jener Abschnitt, in dem Molino zwischen den Video-Statements religiös hybrid lebender Menschen aus allen Erdteilen hin und her zappt, Tempo und Abfolge der Aussagen von seinem multimedialen Percussion-Set aus bestimmend. ... Stürmischer Applaus für Moss, Molino, die Badische Staatskapelle und die hervorragenden Instrumentalsolisten. ..."
Stuttgarter Zeitung, 5.5.2004


"...Andererseits sind es gerade die Brüche und teilweise schroffen Gegenüberstellungen, die die Ästhetik des vom Publikum frenetisch gefeierten Werkes mit seinen teilweise anregenden Raumklang-Momenten bestimmen. Die Verquickung von Schauspiel, Sprecheinlagen, Videozuspielungen und Liveeinblendungen, ... von hoch virtuoser Stimmakrobatik und appellativ aufgeladenen Sentenzen von David Moss und den Sängerinnen Joy Frempong und Gunnlaug Thorvaldsdottir, exzellenten Solisten wie dem Cellisten Hugo Smit oder dem Saxofonisten Raphael Camenisch sowie dem spätromantisch groß besetzten Orchester mit gewichtigem Percussionsanteil ist insgesamt doch überzeugend. ...
Als ein Glücksfall der Uraufführung erwies sich zudem Andrea Molino, der die Badische Staatskapelle zu hoch konzentriertem, klangmächtigem Spiel ebenso anregen konnte wie er ein exzellenter Koordinator der unterschiedlichen musikalischen Abläufe war. ..."
Pforzheimer Zeitung, 3.5.2004


"...Non è la prima volta che l'arte ha a che fare con i conflitti razziali e religiosi. Tuttavia, questa potrebbe essere la prima volta che un concerto multimediale (musica sinfonica, fotografia, design, recitazione, canto) dà voce alle vittime del fanatismo tramite connessioni satellitari parallele tra giovani gruppi musicali da Belfast, Istanbul, Gerusalemme, città nelle quali le persone con credo differenti vivono assieme. Ed era da tempo che non ero costretto a guardare l'orologio, per la noia, nonostante il show durasse più di due ore. "CREDO" ... cercava di creare un ponte tra le divergenze religiose tramite la musica. ..."
Vimagazino, settimanale allegato al quotidiano To Vima, 16.19.2005




Opening of the Queensland Music Festival on July 15, 2005

In 2003, the Queensland Music Festival had presented Heiner Goebbels' Surrogate Cities, conducted by Andrea Molino, a "sound an lighting spectecular", as a critic says. "So when artistic director Lyndon Terracini programmed the opening event for this, his third and final Queensland Music Festival, he needed something big, and in typically flamboyant fashion, he delivered not just big, but gargantuan."

His choice for the opening evening of the 2005 edition of the festival in the QPAC's Concert Hall on July 19 was Andrea Molino's large scale music theatre project CREDO. For its Australian premiere, the production with its simultaneous satellite connections to  Belfast, Istanbul, Jerusalem, and Brisbane not only featured the first performance's artists likeDavid Moss and Joy Frempong but adapted both staging and music to the venue, introducing some of Australia's finest actors and musicians together with the Queensland Orchestra, conducted by the composer.


Brisbane Reviews

"....The sheer scale and logistics of Andrea Molino's Credo: The Innocence of God would give any music producer an ulcer. With full, amplified symphony orchestra, more than a dozen solo musicians, vocalists and actors onstage, extensive audio-visual projections on three large screens, plus three traditional bands beamed in live by satellite from Istanbul, Belfast and Jerusalem, the capacity for the whole production to fall apart was ever-present. Extraordinarily, with the composer himself calmly conducting in the middle of it all, and a full house looking on in wonder, nothing went awry. Notch up another production triumph for Terracini, who surely now must rank as the most virtuosic of Australian festival directors. (...) Through bringing together musicians located around the world to play the same piece in real time, Credo is as convincing technically as it is musically or politically. ..."
Martin Buzacott, The Australian, 18.7.2005

"...Credo, the opening Brisbane concert of the Queensland Music Festival at the Queensland Performing Arts Centre's Concert Hall on Friday evening, was risky and demanding, a busy night out that mixed up musical styles and deliveries in ways that were constantly startling for the audience. (...) As a piece of theatre it was powerful and its political messages, unfortunately, were very timely. Its theme of how violence aims to alienate couldn't have been more relevant, given the London bomb attacks. ..."
Rosemary Sorensen, Courier Mail, 19.7.2005

"...Credo's
theme is urgent and up-to-the-minute – "the necessity for mature cohabitation between cultures, the capacity to perceive the difference of others as enriching rather than dangerous". ... It offers a gesture of hope, through video featuring young people of mixed race and religion, some of whom also manage to impart a much-needed touch of humour. Brisbane's Credo also incorporated reference to Aboriginal experience. Speakers Justine Saunders and Fiona Doyle, and didgeridoo virtuoso William Barton asserted cultural pride and custodianship of the land, their dignified, down-to-earth manner contrasting with a certain artifice and contrivance apparent in other elements of the work. ... Credo provides arresting moments of integration between sound and image, recorded and live, stage and screen. ..."
James Harper, Courier Mail, 18.7.2005

"...CREDO gave a glimpse of a new form of communication. The immediacy of television news provided by the live link, combined with the intimacy of dialogue via telecommunication, the intense community experience of the movie house, and the visceral confrontation of live theatre shrank world conflict into a crystal ball. At the end of the two-hour ‘performance’, when musicians in Brisbane, the Middle East and Northern Ireland all bowed to applause from the Queensland public, one had a keen sense of understanding what is happening in the world. Our daily diet of news media seemed thin rations by comparison. ...
The progress of CREDO is worth watching as a cross-cultural phenomenon. The world’s monotheistic religions have long since become lost in the fog of jargon. CREDO is a sincere attempt to reinvent a language for religion and culture that makes interfaith dialogue possible. ..."
Maggie Helass, Common Theology (http://www.commontheology.com/vol1no12winter2005/credo.htm)